Am Sonntag vor Weihnachten, den 20 Dezember brannten zwei Scheunen nieder Haus Nr. 47 und 48 (Eugen Voit und Karl Chalupka). Bei heftigem Sturmwind ergoss sich der Funkenregen in Richtung Kirche, sodass auch für diese unmittelbare Feuersgefahr bestand. Der damalige Pfarrer Dr. F. Heim hatte bereits das Allerheiligste in Sicherheit gebracht. Am Neujahrstag 1852 begann er seine Predigt mit den Worten: „Zweimal kam Feuer aus, seit ich hier bin; das erste Mal durch menschliche Dummheit, das andere Mal durch teuflische Bosheit … !“
Er spielte mit letzterer Bemerkung auf die Entstehung des Unheiles an, nämlich der Besitzer selbst, Konrad Pfeuffer, legte den Brand.