Bereits am zweiten Tag des Jahres, um 03.13 Uhr, wurden die Feuerwehren aus Waigolshausen und Werneck zu einem Fahrzeugbrand in der Sonnenstraße gerufen. An der Einsatzstelle fand man ein brennendes Auto vor, bei dem bereits große Flammen aus der Motorhaube schlugen. Mit zwei Feuerlöschern wurde von uns eine weitere Ausbreitung verhindert und der Brand auf ein Minimum zurückgedrängt. Parallel hierzu bereiteten wir einen Löschangriff vor, der direkt an den Atemschutztrupp der Feuerwehr Werneck übergeben wurde. Dieser übernahm die weitere Kühlung und Brandbekämpfung des Fahrzeuges. Nach ca. einer Stunde war der Einsatz beendet.
Am Sonntagabend (7. April, 19.23 Uhr) wurden wir zusammen mit der Feuerwehr Werneck (3 Fahrzeuge) zu einem Bahndammbrand auf Höhe der Photovoltaikanlage an der Bahnstrecke(Wäschbrücke) gerufen. Dort trafen auch der Bahn-Manager, die Polizei sowie KBM Strunk ein. Die Kameraden aus dem Nachbarort prüften mit einer Wärmebildkamera die Temperatur des Bodens, so dass zielgerichtet der Boden gelockert und gekühlt werden konnte. Der Brand wurde innerhalb kürzester Zeit unter Kontrolle gebracht.
Die Feuerwehren aus Werneck, Hirschfeld, Stammheim und Waigolshausen wurden am Sonntagvormittag (2. Juni) zu einem Einsatz am Main gerufen. Zudem trafen Wasserwacht, DLRG, Polizei sowie Wasserpolizei dort ein. Bei Gut Dächheim musste ein Pkw aus dem Wasser gezogen werden. Dessen Fahrer hatte die Hinweisschilder auf „Hochwasser“ missachtet.
Am 29. August erfolgte eine Nachalarmierung zur Wernecker Höhe. Hier brannte ein Baustellen-Lkw. Die Löschtätigkeiten erfolgten durch die Wernecker Wehr. Wir übernahmen die Verkehrsregelung bzw. -sperrung vom Ortsschild bis zur Einsatzstelle.
Eine außergewöhnliche Alarmierung erfolgte am 16. Oktober um 11.51 Uhr für uns und mehrere umliegende Wehren: In Bergrheinfeld musste eine Fünf-Zentner-Fliegerbombe aus dem 2. Weltkrieg durch Sprengstoffexperten entschärft werden. 400 Anwohner mussten ihre Wohnungen verlassen. Die Einsatzkräfte der Feuerwehren waren vordergründig mit der Verkehrsregelung betraut. Um 16.30 Uhr gab es Entwarnung.
In den frühen Morgenstunden des 18. Dezembers ereignete sich zwischen Theilheim und Waigolshausen auf Höhe des Enge Hölzles ein Verkehrsunfall. Neben den beiden Ortswehren waren auch KBI, KBM, Rettungsdienst und Polizei an der Unfallstelle. Eine Straßenvollsperrung war erforderlich.